Auf Czoernigs Spuren im Scheukofen
Peter Danner
Einleitung
Am 10. März 2019 unternahmen wir, Herbert Seidl und seine Tochter Selina, Petra Grill, Max Heis und Peter Danner, eine Höhlentour in den Scheukofen (1335/4), wobei wir besonders auf die Spuren achteten, die der Höhlenforscher Walther Freiherr von Czoernig-Czernhausen (1883-1945)[1] in dieser Höhle hinterlassen hatte.
Der Scheukofen im Hagengebirge[2], dessen Eingang oberhalb von Sulzau in einer Höhe von 740 m liegt, wurde seit vielen Jahrhunderten von Schatzgräbern aufgesucht, weshalb die Behörden des Erzbistums Salzburg mehrmals die Vorgänge in der Höhle untersuchten.[3] In den Jahren um 1800 begannen die Erforschung und die touristischen Besuche der Höhle.[4] Intensivere Forschungen führten Alexander von Mörk (1887-1914), der Gründer der Sektion Salzburg des Vereins für Höhlenkunde, und seine Begleiter durch, worüber Mörk 1913 einen Bericht, der auch eine Grund- und Aufriss enthält, veröffentlichte.[5]
Walther Czoernig und der Scheukofen
Im gleichen Jahr trat Czoernig dem Verein bei, der bald in den Vorstand und 1929 zum Obmann des inzwischen umbenannten Vereins für Höhlenkunde in Salzburg gewählt wurde. Er besuchte 1913 erstmals den Scheukofen und führte dann jährlich Befahrungen dieser Höhle durch. Er unternahm Vermessungen der Höhle und zeichnete Pläne. Ferner regte er eine Untersuchung der Tierwelt der Höhle an, die der Wiener Zoologe Otto Wettstein-Westersheim (1892-1967) mit Hilfe weiterer Forscher durchführte.[6] In einer außerordentlichen Vollversammlung des Höhlenvereins am 5. April 1940 legte Czoernig nach Konflikten mit einigen Vereinsmitgliedern seine Obmannschaft zurück, und er wurde zum Ehrenobmann ernannt. Die Entfremdung vom Verein war für ihn bitter, weil er sich mit ihm identifizierte und ihn als sein Lebenswerk betrachtete. In seinem Testament vom 30. Oktober 1944 bemerkte er, dass er „30 Jahre glaubte, die Mutter des Vereins [...] zu sein.[7] Czoernig starb am 28. Dezember 1945.
Walther von Czoernig-Czernhausen (Foto: Landesverein für Höhlenkunde in Salzburg)
Czoernig verewigte sich mehrmals in der Höhle, was Gustav(e) Abel (1903-1988), der stellvertretende Führer des Landesvereins für Höhlenkunde, 1942 kritisch kommentierte: „Cz[oernig]. wird immer merkwürdiger. Jetzt macht er es wie Kieselak, überall malt er seinen Namen in den Höhlen an.“[8] Abel verwies auf den Wiener Beamten Joseph Kyselak (1798-1831), der auf seinen Reisen an vielen Stellen seinen Namenszug angebracht hatte.
Unsere Tour
Nach einem Frühstück bei Herbert und Selina in Tenneck fuhren wir nach Sulzau und parkten die Autos beim Schotterwerk. Herbert führte uns einen steilen und an einigen Stellen mit Seilen gesicherten Weg, der die Schotterstraße erheblich abkürzt, nach oben. Wir gingen dann auf der Schotterstraße weiter, bogen an deren Ende links in den Wald ab und stapften durch den weichen Schnee bergauf. Schon aus einiger Entfernung sahen wir das mächtige Höhlenportal.
Höhlenportal (Foto: Herbert Seidl)
Wir schlüpften in den Schlaz und folgten Herbert, der voranging, in die Höhle. Im noch aufrecht zu begehenden vorderen Teil bewunderten wir die silbern glitzernden Abschnitte der Höhlendecke und die ersten Sinterbildungen.
Sinterbildungen vor der Riesentreppe (Foto: Peter Danner)
Herbert Seidl, Selina Stadler, Peter Danner, Petra Grill (Foto: Max Heis)
Wir überwanden die von Wasser bespülte Riesentreppe und stiegen dann in eine links liegende Nebenkammer, in der wir an der rechten Seite die ersten Hinweise auf Czoernigs Anwesenheit fanden.
Zum einen befindet sich hier die Inschrift „Czoernig / 1913-1928 / 30 Mal / Scheukofen“.
Inschrift von 1928 (Foto: Peter Danner)
Sie zeigt, dass Czoernig die Höhle in diesem Zeitraum im Durchschnitt zwei Mal jährlich besuchte.
Dann gibt es die besser zu lesende Inschrift „60 J. / Czoernig / 16. 2. 1883 – 1943“.
Inschrift von 1943 (Foto: Peter Danner)
In seinem Tagebuch berichtete er an seinem 60. Geburtstag am 16. Februar 1943 von einem trotz der Kriegsjahre üppigem Abendessen bei seiner Mutter, von einer Zeitungsnotiz über seinen Geburtstag, und von den Gratulationen einiger Vereinskameraden, wobei er betonte, dass sie privat waren und nicht vom Verein ausgingen. Die Eintragung endet mit der resignierten Feststellung: „Man bleibt deshalb doch allein, nach wie vor! (außer meiner Lucy. Reiner Engel)“ [9] Damit war seine Gattin gemeint.
Die Geburtstagsinschrift fertigte Czoernig während einer Höhlentour am 28. Februar 1943 an, bei der er allein die Siphonhöhle (1335/6), den Scheukofen und die Saarhöhle (1335/5) besuchte. Über den Scheukofen schrieb er: „Weiter zum Scheukofen, keine Eismandel mehr, es ist wenig Schnee, leichtes Tauwetter, bin bis zum 2ten See, links oberhalb in der Kluft oben und oben in der schwarzen Halle angeschrieben: Czoernig, 60 Jahre, 1883-1943.“ In der Saarhöhle brachte er die Inschrift „Cz 1883 – 1913 – 1943“ an.[10]
Wir kehrten zurück in den Hauptgang, passierten eine kleinere Nebenkammer an der linken Seite, in deren Mitte ein Stalagmit steht, und zwängten uns durch den abwärts führenden Schluf in die Schwarzenbergrotten. Diese sind nach Friedrich Kardinal Schwarzenberg (1809-1885) benannt, der von 1836 bis 1850 Fürsterzbischof von Salzburg war und sich um die Gangbarmachung der Höhle durch einige Einbauten verdient gemacht hatte.[11]
2. See (Foto: Peter Danner)
Wir stiegen links am 1. und 2. See vorbei, was mit Hilfe von Stiften und beim 2. See zusätzlich eines Seiles fast ohne Kontakt mit dem Wasser möglich ist.
Zwischen dem 1. und 2. See entdeckte Herbert auf der weiteren Tour an der linken Seite die Inschrift „Czoernig / 1883-1943.“
Inschrift von 1943 (Foto: Herbert Seidl)
Nach einem breiteren Abschnitt wird es enger. Mörk zufolge „gilt es, noch eine unliebsame Verengung der Höhle in seitlicher Körperverschiebung zu bezwingen“[12], was Selina leichter fiel als Max. Herbert und Peter stiegen dann auf der rechten Seite in einem Seitengang hinauf zur Schatzkammer, dem höchsten Abschnitt der Höhle.
Gemeinsam gingen wir dann die Große Tropfsteinkluft hinab, bewunderten die leider vielfach nicht mehr vollständigen Tropfstein- und Sintergebilde und bedauerten die hier angerichteten Zerstörungen.
Tropfsteinkluft (Foto: Herbert Seidl)
Tropfsteinkluft (Foto: Peter Danner)
Tropfsteinkluft (Foto: Peter Danner)
Wir stiegen über zwei Kletterstellen, an denen mit Stiften, bei der zweiten auch mit Seilen die Fortbewegung erleichtert wird, weiter hinunter. Vor der zweiten Kletterstelle stiegen wird durch die Verankerung eines Gitters, das nach dem Tauchunfall des Jahres 1975, auf den später noch eingegangen wird, angebracht worden war, aber wiederholt aufgebrochen und dann nicht mehr instandgesetzt wurde.
Max Heis vor der zweiten Kletterstelle (Foto: Selina Stadler)
Vor dem Gitter befindet sich an der linken Seite die mit Graphitstift geschriebene Inschrift „Czoernig / 1942“.
Inschrift von 1942 (Foto: Herbert Seidl)
Wir kamen zu einer Abzweigung nach links, an der ein Bach in Richtung Niphargusseen floss. Wegen der Wassermengen verfolgten wir diesen Weg nicht weiter. Beim ersten Niphargussee fand Herbert wenige Tage nach unserer Tour die eingeritzte Inschrift „Czoernig / 1912-1942“.
Inschrift von 1942 (Foto: Herbert Seidl)
Der Weg führt zunächst zum vorderen Niphargussee, der nach der 1911 hier entdeckten Kleinkrebsart benannt ist, und dann über den Vierthalergang, in dem Czoernig 1919 das Skelett eines Schatzgräbers entdeckt hatte, zum hinteren Niphargussee, zu dem man nur bei niedrigem Wasserstand vordringen kann.
Die Erkundung dieses Abschnitts verschoben wir auf eine Zeit mit niedrigerem Wasserstand. Nach rechts führen zwei Wege zum Großen See. Wir schlugen zunächst den linken ein. Dabei kommt man an folgender Inschrift vorbei:
„1912 – 1942 / Czoernig / 30 Jahre / alljährlich / Scheukofen“
Inschrift von 1942 (Foto: Michael Krebs)
Über die Höhlentour mit Vereinsmitgliedern in den Scheukofen am 25. Jänner 1942, bei der er diese Inschrift anbrachte, berichtete Czoernig ausführlich in seinem Tagebuch. Deutlich kommt seine Entfremdung vom Verein zum Ausdruck. Theo Rullmann (1904–2000) war Czoernigs Nachfolger als Vereinsobmann, Gustav(e) Abel, einer von denen, welche die Absetzung Czoernigs 1940 betrieben hatten, dessen Stellvertreter.
„25/1. 1942 hatte Rullmann für Scheukofen eingeladen, jetzt 30jähriges Scheukofenjubiläum, aber Abel hat schon selbst sich Leute eingeladen. R[ullmann]. werde mich antelefonieren, hatte dann wohl keine Zeit.
Hatte Baudirektor Ing. Josef Mayerhofer mit in Scheukofen, dazu: Abel, Bergthaller, Koppenwallner jun., Seiser, Hubka und Wimmer – Ab 7 h Salzburg nach Sulzau, Aufstieg im Pulverschnee gut, weil ungespurt, in Scheukofen Vorhalle Menge schöne Eismandl, normale Höhlenfahrt, beim 2ten See fiel mir Lampe ins Wasser, und beim Abstieg in die große Tropfsteinkluft rutschte ich, fiel auf das Steißbein 2m tief auf die Tropfsteine, ganz blau und schwarz geschwollen, trotzdem weiter marschfähig. Unter der 2 Kletterstelle fiel mir und Wimmer schwarzer Wischfleck an der Wand auf: Ich erkannte aber darunter meine Schrift: 18. VIII. 1913 und bei Wegwischen kam Czoernig heraus! Irgend jemand hatte es nicht vertragen, meinen Namen wo in einer Höhle zu sehen, obwohl historisch – vielleicht weil er allein nur Geltung [...?] – weiß ich nicht - jedenfalls charakteristisch für die heutige ‚Kameradschaft’! Meinen Namen als Forscher der Höhle unkenntlich zu machen in Scheukofen 18 VIII 1913! Muß aber erst die letzen 2 Jahre geschehen sein, weil ich vorher stets den Namen noch gut erhalten fand!!! Wir kamen über den vorderen Niphargus- bis zum hinteren Niphargussee, Rast, ich wollte eine Schnapsflasche zur Feier der 30 Jahre herumreichen – aber alle sind Antialkoholiker – kurz niemand zeigte Interesse für mein stilles Jubiläum – was mich bei den heutigen Leuten auch nicht wundert. Höhlenausfahrt flott, vor der Vorhalle gehen Staublawinen herab! Es wird photographiert, ich sage 3 Zuckerrüben, Abstieg mit Maierhofer nach Sulzau [...].“[13].
Nach dem Überklettern der Rohre, über die das aus dem Großen See gepumpte Wasser abfließen kann, erreichten wir schließlich den Großen See, den Endpunkt unserer Höhlentour.
Großer See (Foto: Herbert Seidl)
Links befindet sich hier folgende Inschrift:
„Czoernig / Schlauch- / versuche / 1915-19[...?]“
Inschrift beim Großen See (Foto: Peter Danner)
Über diese Schlauchversuche berichtete Czoernig im „Buch der Expeditionen“:
„27. Juni 15. Czoernig, Mahler[14]. Den schweren Goldloch-Schlauch[15] im Rucksack abwechselnd von der Bahn zum Scheukofen und schwitzend in der Höhle bis zum See geschleppt, den Schlauch dort im Wasser angefüllt und durchgezogen. Er leitet das Wasser trotzdem er etwas weich sich zusammensaugte, ganz lustig in die große Kluft ab. Dann bis zum rückwärtigen Niphargussee, der Viertalergang ist nicht frei. Beim Aufstieg konstatierten wir, daß das Wasser inzwischen im großen See zufolge Wirkung des Schlauches in 1¼ h um 3 cm gefallen war.
Abstieg, von Sulzau zusammen per Rad 12 h Mitternacht ab Sulzau über Paß Lueg, wo ich die neue Brunekerhöhle vollkommen trocken fand und in selbe mit Radlaterne ca. 50-60 m tief allein eindrang. Schien mir ein recht kompliziertes, interessantes Höhlensystem. Mahler wartete inzwischen mit den Rädern auf der Straße. Vorher hatten wir den Syphon[16] unter dem Scheukofen ganz trocken gefunden und mit Kerzen ca. 20 m befahren, bis er ziemlich eng wurde, und sich verzweigte. In Salzburg über Golling – Kuchl – Hallein – Niederalm an ¼5 h früh per Rad. [...]
14. November 15. Czoernig allein. Obwohl seit einer Woche Neuschnee und Föhn, war der Syphon vollkommen trocken. Der Schlauch, der sonst gut und in Ordnung ist, im großen See rinnt nicht mehr, scheint also doch bis zu seinem Ende ausgesaugt zu haben. Der Zulauf scheint aber von der andern Seite zu kommen. Mit Latte ausgemessen Tiefe ca. 3 m, die abschließenden Felsen gehen aber nur 1½ m unter den Wasserspiegel, dann geht die lange Latte darunter durch.“[17]Im Bericht über den Besuch zusammen mit Alois Grasmayr (1876-1955) am 11. Februar 1917 schrieb Czoernig:
„Abstieg durch die große Kluft, beim großen See fanden wir das Wasser nur durch die lange Trockenheit um 20 cm gefallen. Den Schlauch wieder eingesetzt und durchgezogen. [...] Am Rückweg [vom Vierthalergang] beim großen See nachgeschaut, der in den 1½ h durch den Schlauch 12-15 cm ausgesaugt worden war (da aber fast kein Zufluß bei dieser Trockenheit). Ausgefahren, in 25 min Schnellschritt von der Höhle bis zur Bahn.“[18]
Auch bei weiteren Befahrungen des Scheukofens wurde die Wirkung des Schlauches untersucht:
„18./19. Feber 1917. Czoernig, Hager, Hausjell[19].
Abends nach Sulzau gefahren, Aufstieg zum Scheukofen, nach Rast und photographischer Aufnahme der schönen Eisstalagmiten in der Vorhalle (Eiszwerge) ¼3 h früh eingefahren, den ganzen Höhlenzug bis zum Ende des Vierthalerganges mit Maßband und Bergkompaß vermessen. Im großen See war das Wasser um ca. 1.2 m zufolge des letzthin eingelegten Schlauches gefallen; der Schlauch hatte bis zu seinem Ende ausgesaugt, und war trotz der herrschenden Trockenheit inzwischen um 5 cm wieder eingelaufen. Wir hätten den Schlauch noch 3-4 m weiter ins Wasser werfen müssen. Ein Durchgang unter dem großen See scheint zu existieren, nach Sondieren mit der 6 m langen Messstange! [...]
14 IV. 18. Czoernig allein. Bis zum großen See. Nachschau und den Zustand des Schlauches als gut befunden.“[20]Es gelang damals nicht, den See auszupumpen. Auch Pumpversuche im Jahr 1953, an denen Soldaten der US-Army beteiligt waren, scheiterten. 1957 durchtauchten Alfred Koppenwallner und W. Tisch erstmals den Siphon. Am 12. April 1975 verunglückten Günther Hackl und Leopold Wiener bei einem Tauchversuch tödlich.[21] Eine metallene Gedenktafel beim Großen See erinnert an diesen tragischen Unfall.[22] In der Zwischenzeit wurde eine Pumpe installiert, mit der man den Siphon auspumpen kann.
Nach einer kurzen Pause beim Großen See traten wir den Rückweg an. Zunächst hielten wir uns links, schlugen also einen anderen Weg ein als den, auf dem wir gekommen waren.
Bei der Tropfsteinkluft angekommen, gingen wir den gleichen Weg zurück, kletterten mit Hilfe von Seilen und Stiften die Tropfsteinkluft hinauf, schoben uns wieder durch die Engstelle, passierten den 2. und 1. See. Nach der Schlufstelle besichtigten wir den pilzförmigen Stalagmiten in einer kleinen Seitenkammer, die nun an der rechten Seite lag, stiegen die Riesentreppe hinab gingen zum Eingang zurück.
Pilzförmiger Stalagmit (Foto: Peter Danner)
Kurz vor der Vorhalle bogen Herbert, Petra und Peter nach links in einen Seitengang ab, der nach einer Krümmung in die Einganghalle mündete. In diesem Bereich sahen wir Baumwurzeln, die sich mehrere Meter durch den Fels gearbeitet hatten, und Herberts Anblick bewog einen Höhlenfrosch zur Flucht.
Baumwurzeln (Foto: Peter Danner)
Blick aus dem Seitengang in die Vorhalle (Foto: Peter Danner)
Bei leichtem Regen kehrten wir zu den Autos zurück und ließen die gelungene Höhlentour im Gasthaus von Imlau ausklingen.
Literatur
Czoernig-Czernhausen, W. (1926), Die Höhlen des Landes Salzburg und seiner Grenzgebiete, Speläologische Monographien 10 – Salzburg.
Danner, P. (2017a): Die Neuordnung der Großdeutschen Höhlenforschung und die Höhlenforschung in Salzburg von 1938 bis 1945. Berichte der Geologischen Bundesanstalt 119. – Wien.
Danner, P. (2017b): Höhlenbesuche und Höhlenforschung in Salzburg um 1800. – Mitteilungen aus dem Haus der Natur 24, 2017, 100-131.
Klappacher, W. (2016): Zum 70. Todestag von Oberbaurat Dipl. Ing. Walther Baron Czoernig-Czernhausen – ein bedeutender Höhlenforscher mit vielen Widersprüchen. – Atlantis 38, Nr. 1/2, 35-45.
Klappacher, W. & H. Knapczyk (Red.) (1979): Salzburger Höhlenbuch. Bd. 3. – Salzburg.
Mörk, A. v. (1911): Das Goldloch am Untersberg. – Salzburger Volksblatt, 26. 7. 1911, 1-2.
Mörk, A. v. (1913): Die Scheukofenhöhle bei Sulzau. – Mitteilungen für Höhlenkunde 6(1), 6-13.
Morocutti, A. (1986): 75 Jahre Landesverein für Höhlenkunde in Salzburg. – Die Höhle 37(2), 27-116.
Posselt-Czorich, A. (1880): Höhlenwanderungen im Salzburger Kalkgebirge. – Zeitschrift des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins 11, 258-275.
Wettstein-Westersheim, O. (1923): Eine zoologische Durchforschung des Scheukofens bei Sulzau (Salzburg). – Speläologisches Jahrbuch 4, 87-89.
[1] Klappacher 2016; Danner 2017a, 87-99.
[2] Czoernig 1926, 104-105; Klappacher & Knapczyk (1979), 138-157, Nr. 1335/4.
[3] Danner 2017b, 117.
[4] Danner 2017b, 114-116, 120.
[5] Mörk 1913.
[6] Wettstein-Westersheim 1923.
[7] LVHS, Alois Nekarda an Alfons Bergthal[l]er am 25. 10. 1946.
[8] LVHSt, PS Abel, Gustav Abel an Johann Gangl am 24. 3. 1942.
[9] LVHS, Walther Czoernig, Tagebücher, 16. 2. 1943.
[10] LVHS, Walther Czoernig, Tagebücher, 28. 2. 1943.
[11] Posselt 1880, 268.
[12] Mörk 1913, 10.
[13] LVHS, Walther Czoernig, Tagebücher, 25. 1. 1942.
[14] Friedrich Mahler (1891-1954).
[15] Dieser Schlauch kam 1913 beim Auspumpen des Goldloches im Bierfasslkopf (1339/3) auf dem Untersberg zum Einsatz: Mörk 1911.
[16] Siphonhöhle (1335/6).
[17] LVHS, Buch der Expeditionen. II. Teil. 1913[-1920].
[18] LVHS, Buch der Expeditionen. II. Teil. 1913[-1920].
[19] Josef Hausjell.
[20] LVHS, Buch der Expeditionen. II. Teil. 1913[-1920].
[21] Morocutti 1986, 87, 90, 102-103.
[22] Franz Lindenmayr, Das Scheukofenunglück – fast 40 Jahre ist es her...., https://www.lochstein.de/hoehlen/A/sb/hagen/scheu/scheu.htm [14. 3. 2019].